Sicherheitsglas

Nahezu alle von DK hergestellten Scheiben bestehen aus Sicherheitsglas. Scharfe Glasscherben können zu schweren Verletzungen führen. Die Verwendung von ESG ist bei Fahrzeugen, die mit einem Unfallrisiko behaftet sind, ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit der Insassen. Dank der Anwendung verschiedener Verfahren, zum Beispiel Härtung oder Laminierung, steigt die Sicherheit des Glases erheblich.

  • Durch thermische Vorspannung („Härtung“) entsteht gehärtetes Glas. Nach diesem Prozess ist das Glas nicht nur 6-mal stärker als ungehärtetes Glas, es besitzt auch die Eigenschaft, bei einem Bruch komplett in stumpfkantige Fragmente zu zerfallen, womit sich die Verletzungsgefahr für die Autoinsassen bei einem Aufprall deutlich reduziert.
  • Verbundglas besteht aus mindestens zwei Scheiben, die durch eine Folie miteinander verbunden sind. Im Falle eines Glasbruchs bleiben die Scherben an der Zwischenschicht haften, sodass sich das Verletzungsrisiko der Insassen minimiert. Unter Druck und Wärmeeinwirkung werden die Glasscheiben im Autoklavenprozess laminiert.
  • Die beschriebenen Techniken lassen sich ebenfalls kombinieren. Diese Möglichkeit wird oft zur Verbesserung der akustischen und wärmeabweisenden Eigenschaften von Heck- und Seitenscheiben angewendet, die zudem alle Stabilitätsanforderungen erfüllen müssen.

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